2500 Fotografen - 36 Nationen - 4 Kategorien
Unendlich stolz und zu Tränen gerührt darf ich verkünden Siegerin des Internationalen Pet Photographer Club Award Of the Year 2020 zu sein.
In diesem Blog möchte ich die Gelegenheit nutzen um meine Arbeiten vorzustellen und davon berichten, warum ich mich beworben habe und warum ich mich für die Bilder entschieden habe.
Aber nun erstmal zu den Rahmenbedingungen des Awards:
Ausrichter des Awards ist der "Pet Photographers Club". HIER findet ihr auch nochmal den Original Beitrag zu meinem Sieg.
In den 4 Kategorien "Potrait", "Action", "Pets and People" sowie "Open" konnte jeweils ein Bild eingereicht werden. 5 professionelle Tierfotografen verschiedenster Länder (u.a. auch Anne Geier) haben die Jury gestellt und unabhängig und geheim voneinander jedem Bild in jeder Kategorie einen Punktewert vergeben. Es wurde sowohl das fotografische Handwerk als natürlich auch die künstlerische Note bewertet.
In nachfolgender Reihenfolge habe ich die Bilder eingereicht: Porträt, Action, Open, Pets and People.
Alle 4 Bilder haben es unter die Top 100, bis auf das Katzenbild auch alle in die Top 25 geschafft. Wow! Nie hätte ich es für möglich gehalten so weit zu kommen. Es sind wirklich unfassbar schöne Fotografien eingereicht worden und ich finde es unglaublich zwischen all den Kunstwerken überhaupt eine Auswahl zu treffen, aber am Ende gab es in jeder Kategorie ganz wundervolle Sieger.
Ich war wirklich unendlich stolz überhaupt soweit gekommen zu sein und es geriet bei mir völlig in Vergessenheit, dass es ja noch einen "Over All Winner" geben würde - also denjenigen, der insgesamt die meisten Punkte für seine eingereichten Bilder bekommen würde. 2 Wochen nach der Verkündung der Kategoriensieger erhielt ich dann die überwältigende Mail über meinem Awardgewinn.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, was in dem Moment in meinem Kopf für ein Karussell an Gedanken, welch ein Schwall an Gefühlen mich übermannt hat -zwischen Unverständnis, Glückseligkeit und dem Gefühl von Stolz und dann aber auch wieder völliges Unverständnis - das ist ja nicht irgendein Sieg (und ganz nebenbei ich hab noch nie was gewonnen) es ist der bekannteste Award für Tierfotografen!
Was hat mich überhaupt bewegt, am Award teilzunehmen?
Ganz einfach: Neugierde! Ich war zum Zeitpunkt der Bewerbung 1,5 Jahre selbstständig als Tierfotografin mit vielen Höhen und Tiefen - vielen Shootings, vielen Erfahrungen und vielen Findungsphasen - seinen "eigenen Stil zu finden", auch mal "Nein" zu sagen. Seine Grenzen kennenzulernen waren dabei die größten Herausforderungen. Ich hatte mich zu dem Zeitpunkt mit meiner Art der Fotografie aber schon sehr wohl gefühlt wenngleich das Streben nach Weiterentwicklung und dem Bedürfnis danach noch besser zu werden mich immer noch antreiben! Es ist völlig OK selbstkritisch zu sein und sich und seine Arbeit zu hinterfragen - nur so bleibt man ja auch immer Offen für Neues, aber es ist genauso OK einfach mal glücklich und zufrieden über das Erreichte zu sein.
Und mit dieser Erkenntnis packte mich die Neugierde - Wo stehe ich zwischen an den wundervollen Künstlern da draußen. Tja - was am Ende passiert ist wisst ihr ja nun schon. Ich habe es immer noch nicht ganz begriffen - aber jedes Mal wenn ich daran denke oder es ausspreche muss ich lächeln.
Ich bin wirklich glücklich und dankbar!!!
Und wisst ihr was das Verrückteste ist? Es geht noch weiter! Von den 5 Richtern haben 2 meine Bilder als "Judges Choice" auserwählt. Das macht mich ganz besonders stolz denn die beiden ausgewählten Bilder, habe ich sehr bewusst und genau aus den Gründen eingereicht, den auch die Richter als Begründung für ihre Wahlen genannt haben:
Das Bild entstand übrigens auf einen meiner Schweriner City Dog Walks. Diese tunnelartigen Metallgebilde sind Fahrradständer und eigenen sich perfekt als Rahmen. Im richtigen Winkel fotografiert saugen sie ein tunnelartig in das Bild und sind ein ganz wunderbares Gestaltungsmittel und Tiere zu inszenieren. Hier war außerdem die Besonderheit, dass sowohl Hund als auch Umgebung sich Ton in Ton ineinander fügten. Man nennt das "monochromatischer Farbstil" und das ist einfach mein allerliebster Stil!
Auf dem Foto seht ihr Rea, sie züchtet Rhodesian Ridgebacks und hatte mich hier für ihre Nachwuchshündin Badu gebucht. Sie war so unendlich stolz auf die hübsche Maus und hatte bereits eine starke Bindung zu dem Welpen aufgebaut, dass ich diese unbedingt im Foto sichtbar machen wollte.
Dass sich ein Hund so eng um den Körper seines Besitzers schlingt bzw. sich so halten lässt, ist schon sehr Besonders. Reis Haare bilden hier so einen atemberaubend schönen Rahmen, dass man auch hier wie eine Spirale in das Bild hineingeführt wird. Zusätzlich haben wir hier meinen zweiten Lieblingsfarbstil verarbeitet: Die Analoge Farbharmonie. Ach und übrigens: Rea hat sich tatsächlich die Haare kurz vorher so gefärbt, dass sie Ton in Ton mit dem Welpen war.
Wie habe ich meine Auswahl getroffen?
Das war die größte Herausforderung! Ein bisschen erklärt habe ich das ja eben schon beschrieben. Zusammenfassend habe ich mich für die Bilder entschieden - und das ist auch meine Empfehlung an alle Fotografen - FÜR DIE ICH GESEHEN WERDEN WILL!
Ich liebe es einfach meine Tiere in Farben, Strukturen und Lichter zu tauchen und sie wirklich auf eine künstlerische Art und Weise in Szene zu setzen. Ich liebe es, meine Bilder mit Farbharmonien gezielt zu gestalten. Mein eingereichtes Portraitbild lag mir allerdings ganz besonders am Herzen - denn es ist meine eigene Katze :-) Sie hat es zwar nicht in die Top 25 geschafft - aber sie wurden gesehen und ist jetzt quasi berühmt haha.
Und was passierte danach?
Ich habe mein erstes Podcast Interview geführt auf Englisch - man war ich aufgeregt. Trotzdem bin ich ein bisschen stolz. HIER könnt ihr es übrigens hören.
Ich bin stolzer denn je - ich weiß jetzt, dass ich mit meiner Fotografie auf dem richtigen Weg bin und es macht mich umso stolzer und glücklicher, dass sich so viele Fotografen und auch Kunden mit mir gefreut haben.
Für mich ist es eine wunderbare Referenz - eine großartige Gelegenheit meine Kunden für meine Arbeit zu begeistern.
Übrigens habe ich mich entschlossen an keinem Award mehr teilzunehmen. Ich hab mehr erreicht, als ich jemals zu glauben hoffte und es gibt unzählige andere Fotografen - die unbedingt gesehen werden müssen!
Danke!!!
Zum Abschluss möchte ich wirklich aus tiefstem Herzen Danke sagen!
Allen voran natürlich dem Pet Photographers Club und den Richtern für die großartige Plattform, die unfassbar aufwendige Organisation und die viele Arbeit, die ihr euch mit unseren Bildern gemacht habt. So ein herzliches, tolles Team. Liebe Grüße besonders an Caitlin und Kerstin nach Australien!
Ich möchte all meinen großartigen Fotografenkollegen danken für eure Gratulationen und eure Unterstützung - da ist überhaupt nicht selbstverständlich - wo doch so oft Neid und Missgunst die Nächstenliebe überschatten!
Ein riesiges und das größte Dankeschön geht an meine wundervollen Kunden - ohne euch stünde ich ja gar nicht hier, ich hätte nicht die Erfahrung, ich hätte ja nicht mal die Bilder - die sind ja schließlich in euren Shootings entstanden :-)
Und zum Schluss ein ganz besonderer Dank an meinen lieben Partner Mathias! Du musst so viel einbüßen, weil du mit mir eine ganzschön verrückte Dame zu Hause sitzen hast, die aus purer Leidenschaft und Liebe zur Fotografie selten ein Ende findet. Danke für deine Unterstützung, dein Verständnis und deine Liebe! ❤️
Angesichts der Menge an Informationen, die im Internet verfügbar sind, ist es keine Überraschung, dass immer mehr Menschen Smartphones und Tablets verwenden, um auf das Internet zuzugreifen. Während dies eine Fülle von Lern- und Erkundungsmöglichkeiten bietet, kann es auch ein Problem für Eltern sein, die sicherstellen möchten, dass ihre Kinder das Internet sicher nutzen. Eine Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Ihr Kind das Internet sicher nutzt, ist die Verwendung eines android apps sperren kindersicherung. Es gibt eine Reihe dieser Apps, aber eine der beliebtesten ist MSpy. Mit dieser App können Sie bestimmte Apps auf dem Gerät Ihres Kindes sperren und seine Internetnutzung verfolgen.